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Völker

 

Alle Wesen und Völker werden in den Erzählungen ausführlich beschrieben. Der Leser mag selbst entscheiden, ob er dies vorwegnehmen möchte. Für diesen Fall werden hier nicht alle, aber die wichtigsten Völker der Welt des Pendogmion erklärt.

 

Ardesen

 

Die Ardesen gehörten zu den kleineren Tagwesen. Sie trugen außer ihrem Kopfhaar kein Fell und ihre Haut war hell. Obwohl sie klein waren, wirkten sie nicht stämmig, sondern zart und feingliedrig mit flinken und gewandten Bewegungen. Ihr Gesicht war flach und ihre Augen sind mohnrot oder grün.

 

In den frühen Zeiten der Ereignisse um die Yallah Ni Mar war ihr Reich Ardesien mächtig. Die zahlreichen Ardesen waren der Schrecken ihrer Region. Obwohl nur gering an Körpergröße hatten sie die Kunst, gute Waffen anzufertigen, perfektioniert und sie waren roh und unbarmherzig, wenn sie die benachbarten Völker angriffen. Lange Zeit gab es niemanden, der sich ihnen entgegenstellen konnte. Doch Ardesien endete in einer vernichtenden Schlacht und das verbliebene Volk teilte sich in drei Stämme, die in verschiedene Richtungen zogen.

 

Ein Stamm zog nach Westen und es ist nicht bekannt, was aus ihnen geworden ist. Ein anderer Teil des Volkes zog in den Süden in das mächtige Südreich. Als Vasallen des Königs gründeten Sie dort das friedliche Waldreich Ardesont und dies war der Ausgangspunkt der Ereignisse um das Pendogmion. Der dritte Stamm zog in den Osten und geriet  in die große Wüste. Es heißt, dass ein Großteil dieses Volkes in der großen Wüste in einem Todesmarsch umgekommen ist. Die Überlebenden fanden eine von Bergen umgebende grüne Oase mitten in der Wüste und gründeten dort das Reich Ardesis.

 

Croaken

 

Dieses Volk ist ein Echsenvolk, das in der Nacht aktiv ist und das Sonnenlicht scheut. Die Croaken leben in gewaltigen Städten unter der Erde. Ihr Körper ist mit Schuppen bedeckt und ihre Augen schauen unter einem hornigen Wulst hervor. Statt einer Nase haben sie zwei Atemlöcher und ihr Gesicht ist starr und ohne Mimik. Croaken sind kriegerisch und erbeuten gerne Sklaven, die ihnen in ihren Minen und bei dem Ausbau ihrer Städte nützlich sein müssen. Sie sind Teil des Dreierbundes und haben mit ihrem Land Tarac-Osk ein gewaltiges Reich im Nordosten der bekannten Welt unter ihrer Herrschaft.

 

Einogs

 

Sie waren das erste Volk und nach ihrem Verständnis, die erste Art, die erwacht ist. Von allen anderen Völkern wird ihnen höchste Achtung entgegengebracht. Einogs leben im Verborgenen, in ihren Städten, die nur ihnen zugänglich sind und die auf Wegen zu erreichen sind, die nur ein Einog zu finden vermag. Sie haben einen großen Körperbau, eine schuppige Haut und ebenfalls eine starre und unbewegliche Mimik. Ihre Augen sind tiefschwarz und pupillenlos. Einogs laufen in gebeugter Haltung und stützen sich meist auf einen Stab. Auffällig sind ihre Stoßzähne, die sich in Höhe der Augen fast berühren. Die Arme sind kurz und ebenso wie die Hände dünn und knochig. Sie ziehen einen bis zum Erdboden reichenden Schwanz hinter sich her und ihre Füße haben drei lange Zehen.

 

Fergardhonier

 

Die Bewohner des mächtigen Reiches Fergardhon und des nach dessem Niedergang hervorgegangenen Südbundes leben in einer Hochkultur ihrer Zeit. In ihren Städten haben Wissenschaft, Handwerk, Handel und Kunst die höchste Entwicklung unter den Völkern der bekannten Welt erreicht. Die Kampfkunst ihrer Krieger ist unerreicht. Doch ihr Einfluss reicht währen der Ereignisse um das Pendogmion nicht mehr über ihre Landesgrenzen hinaus und ihre Macht befindet sich im Niedergang. Der Blick der Fergardonier ist nach innen gerichtet und sie sehen nicht mehr in die Welt außerhalb ihrer Grenzen. Uneinigkeit und Dekadenz haben um sich gegriffen. In ihren Bewegungen und ihrem Aussehen zeigt sich deutlich das katzenhafte Wesen der Fergardhonier.

 

Grauden

 

Das Volk der Grauden ist ein Reitervolk aus dem weiten Wiesenland. Wähend der Ereignisse des Pendogmion  sind sie nach ihrem eigenen Selbstverständnis die stärkste und vollkommenste Spezies der bekannten Welt und daher ist es ihr natürliches Recht sich das Land der schwachen und wertlosen Völker zu nehmen. Schrecklich ist bereits der Anblick ihrer hochgewachsenen und zahlreichen Krieger. Grauden haben ziegenartige Gesichtszüge und zwei Armpaare. Sie kämpfen mit ihren langen Bögen, aber auch mit dem Schwert und kennen kein Mitgefühl für unterlegene Gegner. Ihr Reich Anthorest ist das größte unter den Reichen der bekannten Welt und es wächst unaufhörlich. Die Grauden führen den Dreierbund mit den Croaken und den Isben und das Auge ihres Königs blickt voll Verlangen nach Fergardhon.

Nach der Neuordnung der Welt durch den Than verbleibt den Grauden das Reich Tuarest. Sie gehören nun zu den Thansvölkern und die Vorherrschaft in der bekannten Welt gehört nicht mehr zu ihren Zielen.

 

Hundwesen

 

Einfaches Barbarenvolk, das längst von den Grauden geschlagen wurde und ohne Bedeutung ist. Einst gefürchtet für ihre Plünderungen lebt diese Art vor allem noch im Bereich des Callenad-Sees. Ein festes Gebiet oder ein eigenes Reich gibt es schon lange nicht mehr. Viele sind versklavt oder leben nach verlorenen Schlachten verstreut an verschiedenen Orten der bekannten Welt. Von umherziehenden Hundwesen ist selten Gutes zu erwarten.

 

Isben

 

Der Kampf ist das Leben eines Isben und Gold ist der Beweis für das vergossene Blut seiner Feinde. Die Isben sind ein unnachgiebiges Kriegervolk und Schmerz oder Ermüdung ist ihnen fremd. Nach dem Empfinden aller anderen Völker ist das Aussehen der Isben zutieftst abstoßend, denn ihre Haut ist mit Warzen und bläulichen Adern bedeckt und sie vermögen aufgrund der Vielzahl ihrer Zähne und der Beschaffenheit ihres Gebisses nicht den Mund zu schließen. Ihre Gesichtsknochen sind bei jedem Isben in anderer Art in unharmonischer Weise ausgeprägt. Bei jüngeren Kriegern herrscht die Mode, die Zähne spitz zuzufeilen. Isben verbreiten unter den Völkern Angst und Schrecken und diese Wirkung zählt zu ihren höchsten Zielen.

 

Kiris

 

Die Kiris sind das Dienervolk. Die sind klein und unauffällig und wären nicht in der Lage, sich zu verteidigen. Gemeinsam mit ihren Vögeln, den Schwarzspähern, leben sie in den Städten nahezu aller Völker der bekannten Welt und verrichten für ihre Herrn alle Arten von Arbeit, die man ihnen überlässt. Dafür fordern sie nur Nahrung, eine einfache Unterkunft und Schutz für sich und ihre Vögel. Wenn man ihnen diese Gegenleistung nicht bieten kann, dann gehen die Kiris wieder und ein Volk ohne Kiris ist in jeder Hinsicht in einer schlechten Verfassung. Kiris sind unauffällig und sprechen nicht. Daher weiß man auch wenig über sie und manche sagen, dass die Kiris viel mehr sind, als perfekte und verschwiegene Dienstboten.

 

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